Die Ikonenmalerei stammt aus dem 6. und 7. Jahrhundert, erlebte ihren Höhepunkt im 11. und 12. Jahrhundert in Russland, wo Ikonen später sogar fabrikmässig produziert wurden.
Trotzdem:
Ikonen zählen heute zu den begehrtesten Kostbarkeiten künstlerischer Gestaltungskunst, die als wertvolle Sammler- und verstärkt als Dekorationsstücke sehr gefragt sind. Früher war der Besitz einer Ikone vergleichbar mit einer wertvollen Bildersammlung. Heute stellt sie eine Zusammenstellung einzigartiger Ikonen dar, die von Kennern als ein glaubensneutrales Requiem von Kostbarkeiten betitelt wird. Während in der griechisch - orthodoxen Kirche früher jedes auf Holz gemalte Tafelbild als Ikone bezeichnet wurde, präsentiert sie heute heilige Begebenheiten und Personen der Religionsgeschichte und verkörpert eigentlich das, was es schon immer war : Ein „Heiligenbild“. Und weil das Interesse an Ikonen in den letzten Jahren ständig gestiegen ist, alte Ikonen zu nicht mehr bezahlbaren Preisen gehandelt werden, wurde ein Verfahren entwickelt um Ikonen-Replikate selbst herzustellen. Jedes Stück ist ein selbstgemachtes Original – eine Kostbarkeit für sich !